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Jahresrückblick

Der Ortsverein Blaubeuren feiert Weihnachten und blickt auf das vergangene Jahr zurück.

60 Mitglieder des DRK Ortsvereins Blaubeuren kamen zur traditionellen Weihnachtsfeier um das Jahr gemütlich ausklingen zu lassen. Organisiert wurde die Feier von Bereitschaftsleiterin Vanessa Traub, für den inhaltlichen Rahmen sorgten die beiden Jugendrotkreuzgruppen aus Gerhausen und Blaubeuren mit teils humorvollen und teils besinnlichen Adventstexten.

Rund 3000 geleistete Arbeitsstunden

Im vergangenen Jahr wurden rund 3000 Stunden ehrenamtlicher Arbeit von den Helfern und Helferinnen geleistet. Auch die Breite des Angebots des Ortsvereins ist beachtlich: neben den Sanitäts- und Blutdiensten und den Helfer-vor-Ort Gruppen, ist der Suchdienst des Kreisverbandes Ulm in Blaubeuren angesiedelt. Der Suchdienst kümmert sich um die Registrierung von Einsatzkräften und Patienten in Katastrophengebieten und engagiert sich in der Familienzusammenführung. 

Ein weiterer Schwerpunkt lag in der Ausbildung der Mitglieder. So konnten zahlreiche Helfer unterschiedliche Lehrgänge erfolgreich abschließen und die neu gewonnen Erfahrungen mit den anderen Mitgliedern teilen. Zusätzlich wurden drei große Übungen in Kooperation mit der Feuerwehr Blaubeuren durchgeführt und die kameradschaftliche Beziehung zwischen den Hilfsorganisationen weiter gefestigt werden.

"Das Rote Kreuz ist aus dem öffentlichen Leben in und um Blaubeuren nur noch schwerlich wegzudenken", so der stellvertretende Bereitschaftsleiter Johannes Steinle in Hinblick auf das im Jahr 2014 stattfindende 100-jährige Jubiläum des Ortsvereines, "ein jeder hat die Möglichkeit seine persönlichen Stärken und Interessen in das Vereinsleben und damit in die Gesellschaft zu tragen. Es ist gerade diese Vielfalt, die das Wesen des Roten Kreuzes ausmacht. Dafür bin ich Ihnen dankbar."

Helfer-vor-Ort Gruppen fester Bestandteil in der Rettungskette

In Blaubeuren, Gerhausen, Seißen, Asch, Sonderbuch, Justingen, Ingstetten, Hütten und Sondernach sind gut ausgebildete Kräfte des Vereines an 365 Tagen im Jahr rund um die Uhr in der Umgebung ihres Wohnortes als Helfer-vor-Ort alarmierbar. Ziel dieser Gruppen ist es, die therapiefreie Zeit bis zum Eintreffen der regulären Einsatzkräfte zu überbrücken.

Rund 50 Einsätze wurden von den Kräften angefahren. Darunter fallen auch mehrere Reanimationen, in denen ein unmittelbares Einleiten von Wiederbelebungsmaßnahmen über Leben und Tod entscheidet.

Dank auch an die Bevölkerung

Der zweite Vorsitzende Oliver Steinfeld betonte in seiner Ansprache die Bedeutsamkeit der finanziellen Unterstützung aus der Bevölkerung in Hinblick auf die erst kürzlich stattgefundene Spendenbriefaktion. Das medizinische Material und die Einsatzbekleidung muss vom Ortsverein selbst finanziert werden, für die Versorgung der Patienten werden keine Kosten fällig. Um den Einsatz von Helfer-vor-Ort Gruppen erst zu ermöglichen, sind dringend Spenden notwendig.

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