Gegen 15:00 Uhr alarmierte die Übungsleitstelle die Feuerwehr Blaubeuren und Weiler, als auch den Rettungsdienst Blaubeuren und die Helfer-vor-Ort Blaubeuren zu einem großen Industriegelände.
Kurz nach Eintreffen der Feuerwehr befanden sich auch die 2 Helfer vor Ort (kurz: HvO) am Einsatzort und warteten auf die ersten Verletzten. Nach wenigen Minuten traf der Rettungswagen mit zwei weiteren DRK-Kräften aus Blaubeuren ein.
Nur kurz daraufhin wurde bereits der erste Patient von der Feuerwehr aus der Gefahrenzone gebracht. Die erste Sichtung durch die Einsätzkräfte ergab früh eine Verletzung des Schienbeins, dass professionell mit Kühlungs- und Schienungsmaterial versorgt wurde.
Kaum war die Schienung vollzogen, wurde ein zweiter Patient mit Rauchgasvergiftung und Kreislaufbeschwerden von der Feuerwehr übergeben. Auch dieser wurde sofort mit Sauerstoff und komplettem Monitoring perfekt versorgt. Gleichzeitig war ein junger Mann, als er vor dem Feuer fliehen wollte gestürzt, er hatte sich dabei eine Kopfverletzung zugezogen. Der junge Mann bekam einen Stiffneck angelegt und ebenfalls wie sein Kamerad mit Sauerstoff versorgt. Schlußendlich wurde von der Feuerwehr noch eine leblose Person durch die Feuerwehr geborgen.
Die Feedbackrunden und Manöverkritik am Ende der Übung fielen sowohl von Feuerwehr, als auch von DRK-Perspektive durchweg positiv aus.
Text & Bild: Steffi Ludwar